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reisen & bleiben

~ Fernweh vs. Heimweh

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Kategorien-Archiv: reisen&bleiben

Obituary

10 Montag Aug 2009

Posted by Andie in reisen&bleiben

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Obituary of Lenka Hava

*06 December 1973 † 23 July 2009

For friends of Lea, which is her well-known nickname, it is hard to imagine that she really passed away, finally. I say finally, because it seems to me that she took a wide detour to her final destination – the other side.

Even when she was only 15 years old she revealed an ultimate yearning to the other side. She intended to pass through her life avoiding the upcoming ups and downs; unconsciously foreseen that it would be a difficult one.

After she decided to lighten her detour by quite effective means, she gave her life a dire direction. Without being noticed by her best friends she ran away from her genuine destination. She should have become a famous painter in New York, or a successful businesswoman in London, or a professor of arts in Italy.

She was clever, eloquent, handsome, witty, funny, cheeky and bold. With her benign commitment to her friends she was beloved, popular, always very welcomed, and even admired.

But then she faded away. The girl Lea became a strange person. Her friends weren’t able to follow her, nor to cope with her strange behaviour. It was impossible to convince her to a normal life. It was not easy to leave her with her own business, but she absolutely and urgently insisted on her own way of life – even when it meant that she had to live it without her former true friends.

So the detour began to become true. Now, after almost twenty years of aberration, she found her ultimate aim. She’s hopefully in heaven and heaven knows she had a good departure. Let’s hope so.

To say it with Mr Morrison’s lyrics: “Break on thru to the other side!” You made it, Lea!

Sorrowfully enough, she not only left her friends and family, but also a ten year old son. I really hope that he will be able to embrace his mother’s love and lead a life under almost normal circumstances.

For me, as her former best friend, I wish and hope that she’ll be released now. I am dreaming of a happy Lea, and I will always keep her in my thoughts. What happened in between doesn’t matter now, neither to me, nor to her.

Dear Lea, in your next life, please adhere to the advice of your good friends! We’ll always love you!

anschwimmen

06 Samstag Jun 2009

Posted by Andie in reisen&bleiben

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schwimmen

Neulich, als es noch so richtig schön frühsommerlich warm war, waren wir in Eberswalde, um unsere liebe Magda zu besuchen. Mit dabei waren Dirk & Annika, Arndte & ich.

Da es dort noch richtig frische, unverbrauchte Natur zu bewundern gibt, haben wir uns auf den Weg zum nahe gelegenen Wehrbellinsee gemacht. Denn wir wollten endlich anschwimmen. Gesagt, getan, und auf ging’s ins eisigkalte Nass. Es war so wahnsinnig kalt, dass man im ersten Moment dachte, das Herz bleibt stehen. Aber je mehr man sich bewegt, desto weniger  kalt ist es, alte Schwimmerweisheit. Mutig voran schwimmend haben wir das dann doch überlebt und es hat riesig Spaß gemacht! 🙂

Den restlichen Tag haben wir Federball spielen und faulenzend verbracht. Danach waren wir im brandenburgischen in einem Fischrestaurant Essen. Der Fisch schmeckte zwar leider ein wenig modrig, soll aber eine Spezialität gewesen sein. 

Dennoch ein herrlischer Tag. Wollen wir mal hoffen, dass das Wetter bald wieder so sommerlich wird. 

Hier ein paar Fotos von unserem Naturtrip, wenn man sie anklickt, werden sie gross. 





moving

03 Sonntag Mai 2009

Posted by Andie in reisen&bleiben

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Juhu, endlich ist es soweit: Mitte naht! Wir haben wieder mal alle Taschen und Kisten gepackt und in wenigen Minuten erscheinen unsere lieben Umzugshelferlein und dann gehts ab nach Mitte 🙂

Mal sehen, wie lange das Vergnügen währt. Ich werde jedenfalls nicht allein da wohnen,  der liebe Arndte zieht mit ein. Und dann müssen wir mal unsere Optionen checken- Berlin, Sydney oder wie oder was? Ach, so viele Möglichkeiten… Aber jetzt freue ich mich erst mal auf die neue Wohnung mitten im Leben… Huch, da klingelts schon…. Los gehts!

PS: Vielen Dank an Sascha, Dirk und Magda, Anika und Frank

PPS: es ist hier gar nicht laut! Auch hier hört man die Vöglein zwitschern und hell ist es auch. Also alles gar nicht so schlimm und noch dazu superzentral, yippieh 🙂

Westend Girl

14 Samstag Mär 2009

Posted by Andie in reisen&bleiben

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Nach drei Monaten pendeln zwischen Göttingen und Berlin bin ich nun endlich wieder zu Hause angekommen. Unser Büro ist letzte Woche umgezogen und ich habe mich schon ganz gut eingerichtet. Es liegt in Charlottenburg, genauer in Westend. Deshalb bin ich jetzt auch ein Westend Girl 🙂

Für mich ist es gut mit der S-Bahn zu erreichen, vielleicht kann ich demnächst auch mal mit dem Radl hindüsen. Dieses steht allerdings noch bei meiner Oma. Im April werde ich ja in Arndtes Wohnung in die Mulackstrasse ziehen, dann hole ich auch endlich den Rest meiner Habe. Muss mal wieder ankommen. Dieser ständige Wechsel ist zwar immer wieder ganz spannend, aber auf Dauer auch etwas strapaziös. Ich brauche mal wieder eine richtige home base. Bislang kenne ich nur den heiligen Keller in der Mulackstrasse, habe die Wohnung selbst noch gar nicht gesehen, aber nur gutes gehört. Bin ja mal gespannt. Auf jeden Fall freue ich mich schon darauf, wieder mitten im Leben zu leben. Hier in Friedenau ist es mir doch zu langweilig. Überall nur gaaaanz seriöse Senioren oder kleine Kinder. Was allerdings wirklich toll an der Ruhe ist: man kann herrlich schlafen. Höre nur manchmal das sanfte Rauschen der Tanne vor unserem Haus und morgens Vogelgezwitscher. Das ist so friedlich. Tja, das wird in Mitte wohl anders. Aber dafür gibt es ja Ohropax 🙂

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Schneeleopard

15 Sonntag Feb 2009

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Schneeleopard

Wie ihr seht, passiert gerade nichts aussergewöhnlich spannendes in meinem kleinen Leben. Ich pendle immer noch zwischen Berlin und Göttingen und versuche, wenigstens an den Wochenenden ein halbwegs normales gesellschaftliches Leben zu führen. Aber bald hat das hin und her ein Ende und ich kann mich wieder ganz dem Berliner Leben widmen. 

Was allerdings tatsächlich etwas ungewöhnlich erscheint, ist meine Begeisterung für Schneeleoparden 🙂 Das kommt nicht von ungefähr, befindet sich doch mein Liebster gerade in Pakistan, um dort Schulen zu bauen. Und dort leben die vom Aussterben bedrohten herrlichen Großkatzen. Da ich ja leider keine eigenen Mietzekatzen mehr habe, schnüff, interessiere ich mich für die Katzen, die dort vor Ort leben. 

Ich werde Arndte selbstverständlich in Mansehra besuchen und hoffe, ganz nebenbei eines der seltenen Tiere aufzustöbern. Das wird sicher nicht leicht, aber was ist schon einfach im Leben?

So sehen meine neuen Lieblingstiere aus: 

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Und weil ich auch so gern ne Katze wär, lauf ich jetzt auch immer wie ein Schneeleopard rum, passend zum Winter 🙂

andieleoblog

Winteridylle

18 Sonntag Jan 2009

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wintertime

Auf einmal reden alle vom Wetter und es stört mich überhaupt nicht. 

Es ist einfach zu herrlich. So einen phantastischen Winter hatten wir schon so lange nicht mehr. Alle haben ihn vermisst & jetzt macht er uns alle glücklich mit seiner klirrenden Kälte, strahlend blauem Himmel & blendendem weiß. Besonders jetzt, nach meiner Dschungel-Erfahrung, sehe ich ihn mit anderen Augen. Wo im Urwald alles grün grün grün ist, in unbeschreiblich vielen Grüntönen, bietet hier der Winter ein funkelndes weiß, das automatisch die Stimmung hebt. Vor allem die prächtige Sonne dazu. Ich bin ja in letzter Zeit häufig mit der Bahn unterwegs & wenn wir dann über weite verschneite Ebenen fahren, mit konstant strahlend blauem Himmel & stechendem Sonnenschein, bin ich einfach nur glücklich. Ich glaube, jeder, der jetzt dem Winter entflohen ist, wird sich insgeheim ganz schön ärgern, dieses Schauspiel zu verpassen. Selten, dass wir um unseren Winter beneidet werden. Unsere ausländischen Freunde, z.B. die in Indonesien, können sich gar nicht vorstellen, wie sich Schnee anfühlt. Ich bin richtig froh, endlich wieder so einen Winter erleben zu dürfen. Auch wenn er verdammt hart, sprich: eiskalt, ist! Bin auch dementsprechend heftig erkältet. Hatschi, schneuz, schneuz…

Ich frage mich, warum wir alle so begeistert sind von der weißen Pracht. Vielleicht, weil der unberührte Schnee so friedlich aussieht? Weil die Kombination aus glitzerndem weiß und greller Sonne uns an Sommer, Sonne, Strand & Meer erinnert und dadurch Glücksgefühle weckt? Oder weil es uns an eine unbeschwerte Kindheit erinnert? Gerade letzteres spielt wohl bei vielen eine große Rolle. Ich erinnere mich auch an heitere Winternachmittage mit meinen Geschwistern und Freunden: Schlittschuhlaufen, Schlittenfahren oder sogar Langlaufen mit kurzen Abfahren auf dem Rodelberg und dann nach Hause kommen, wo meine Mutter selbst gebackene Plätzchen oder Kuchen mit heißer Schokolade zauberte. Manchmal sind wir sogar mit den Schlittschuhen zur Schule gefahren… Winterzeit war und ist doch wirklich eine zauberhafte Zeit… Das Stapfen durch den knarzenden Schnee erinnert mich an meine Moonboots… Knarz Knarz Knarz… Das ultimative Geräusch des Winters. 

Hier noch ein paar Fotos von der Berliner Winteridylle am Treptower Park.

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Silvester

02 Freitag Jan 2009

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Feierei

Neues Jahr, neues Glück

Wünsche euch allen alles Gute für das neue Jahr! Ich hoffe, jeder Wunsch auf euren evtl. vorhandenen imaginären Listen erfüllt sich. Und ich drücke uns allen die Daumen, dass es kein „schwieriges“ Jahr wird, entgegen der hartnäckigen schwarzen Prognosen!

Silvester haben wir dieses Jahr endlich wieder in Berlin verbracht. Hier wird ja bereits Tage vor dem eigentlichen Event gekracht und geböllert, so dass man annehmen könnte, an Silvester wäre es nicht mehr so heftig, doch weit gefehlt. Um zwölf schwoll der Lärm noch mal richtig an und der Himmel war über und über mit funkelnden, sprühenden und glitzernden Feuerwerkskörpern bedeckt. Auch wir haben mitgeböllert, denn Arndte hatte Böller in der U-Bahn gefunden.  Irgendwoher kamen noch Feuerspeier und Stella hat Konfetti verstreut, Kracher verteilt, sowie Leuchtstäbe (meiner: pink) und  jedem ein individuelles Motto für das neue Jahr geschenkt- verpackt wie die chinesischen Glückskekse. Mein Motto: „You make me feel like dancing! I’m gonna dance the night away 2009.“ Sehr schön. Das passt 🙂 Vielen Dank! 

Nachdem wir ausgiebig geböllert und gekreischt, alle umarmt und geherzt hatten, liessen wir im „Schatzi“ noch ein paar Korken knallen und zogen dann weiter. Erst in die „Paloma Bar“, dann in den „Monarch“, wo Carsten auflegen musste. Dort war es wahnsinnig voll, aber lustig. Irgendwann haben wir dann den Heimweg angetreten und konnten sogar noch mit der U-Bahn nach Hause fahren, die BVG fuhr Sonderschichten. Ein ganz normales Berliner Silvester – für mich aber wahnsinnig schön, endlich wieder mal mit Rena und Freunden zu feiern. Als wir an Neujahr aufwachten, lag sogar Schnee auf den Strassen. Anscheinend fängt das Jahr gut an 🙂 HAPPY NEW YEAR!

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Botanischer Garten

29 Montag Dez 2008

Posted by Andie in reisen&bleiben

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ausflug

Zum Thema Ausflug passt auch unser Besuch im Botanischen Garten.
Damit Mutti sich mal ungefähr vorstellen kann, in welchem Klima wir auf Nias gelebt haben und welche Pflanzen bei Daniela in Australien wachsen, haben wir sie in den Botanischen Garten geführt. Der Botanische Garten gehört wegen seines riesigen Ausmasses nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den heute noch bedeutendsten Gewächshäusern der Welt. Eine beeindruckende Konstruktion aus Glas und Stahl versetzt jeden Besucher sofort in Staunen. Und dann erst das Innenleben: Die exotischen Bewohner des Tropenhauses sind meist botanische Raritäten.
Dort haben wir neben phantastischen Orchideen, gefährlich-stacheligen Kakteen und wildem japanischen Efeu auch unsere vertraute Bethelnuss Palme vorgefunden. Hach, da ward mir doch ein wenig schwer ums Herz, in Erinnerung an lustige Stunden im niasischen Urwald.
Lustig wurde es auch, als ich Arndte damit drohte, ihm mit einem Kaktusstachel in den Po zu pieksen. Ich rannte ihm mit einem imaginären Stachel hinterher und rief dazu „Pieks, Pieks“. Haha. Ich hab mich totgelacht. Ich habe es aber natürlich nicht gemacht. Erstens, weil ich die Botanik nicht zerstören wollte und zweitens wusste ich ja nicht genau, ob ich nicht aus Versehen einen tödlichen Stachel erwische…
Wir haben alle den Ausflug überlebt und freuen uns schon darauf, im Frühjahr nochmal herzukommen, wenn alle Pflanzen in voller Blüte stehen.

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Frohe Weihnacht

29 Montag Dez 2008

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Weihnacht

Weihnachten verlief dieses Jahr mal ganz anders als sonst.

Nicht unter Palmen, ohne Erdbeben und Flugzeugstress. Einfach mal zu Hause feiern mit Mutti. Da ich ja leider keine eigene Mutti mehr habe, musste Arndtes Mutti als Ersatz herhalten und sie hat ihr Bestes gegeben. Abgeholt haben wir sie am Berliner Hauptbahnhof, danach ging’s zum Flughafen, wo wir noch Arndtes Schwester Daniela einpackten. Sie kam über den kleinen Umweg Tehran aus Sydney und war gewillt, mit uns den Heiligen Abend zu verbringen. So viel Familie auf einmal, ganz ungewohnt. Um diesen Anlass gebührend zu begehen, haben wir die Wohnung festlich geschmückt, ich habe sogar das erste Mal in meinem Leben einen Weihnachtskranz gebastelt. Man glaubt es nicht. Zum Weihnachtsbaum konnte ich mich dann doch nicht hinreissen, da wir nach Weihnachten auf grosse Tour gehen wollten, um meine Familie zu besuchen – Oma in Regensburg, Schwester in München, Vater, Babs und Freunde in Nürnberg. 

Nachdem wir in Berlin reingefeiert hatten, ging es weiter nach Brandenburg, wo Familie Arndt und meine Katzen leben. Das grösste Weihnachtsgeschenk war für mich dieses Jahr das stundenlange Kuscheln und Schmusen mit meiner geliebten Mietzekatze Berta Butterfly. Hach, herrlich. Sie hat auch wieder in meinem Bettchen geschlafen, alles wie früher. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass aus dem kleinen Herzchen jetzt ein echter Wonneproppen wurde – Mutti hat es ein wenig zu gut gemeint… Naja, der Diätplan steht jetzt und ich hoffe, das kleine Bertalinchen verliert die Weihnachtspfunde recht schnell wieder. Freundlicherweise haben bei mir die leckeren Weihnachtsschlemmereien nicht angesetzt. Wir waren auch schön im Brandenburgischen Urwald spazieren und zu Hause wieder fröhlich joggen. 

Nachdem wir schön gefeiert hatten, die Ente verspeist, die Geschenke verteilt und ausgiebig gekuschelt, getrunken und gequatscht, wollten wir uns auf die grosse Reise ins weihnachtliche Bayernland begeben, um wie erwähnt den lieben Rest der Familie zu beehren. Allerdings wurde aus der Spritztour nix, denn bereits kurz hinter Leipzig hatten wir eine Autopanne. Also haben wir demotiviert den Rückweg angetreten und alle Pläne hingeschmissen. Seitdem haben sich sämtliche Alternativpläne ungefähr schon fünf bis zehnmal zerschlagen und ich werde wohl im Januar mal bei meiner Oma vorbei schneien. Wie es mit meinem Besuch in Nürnberg aussieht, kann ich jetzt noch nicht sagen. Mal sehen. Bin ja mal gespannt, wie Silvester wird, denn auch hier zeichnet sich ein wildes Hin und Her ab. 

Wir lassen uns aber die Laune nicht vermiesen und geniessen die Ferien halt in Berlin. 

Wie z.B. am Teufelsberg, gestern, bei strahlendem, knackig kaltem Winterwetter. Ein Ausflug zur ehemaligen amerikanischen Radarstation ist unbedingt empfehlenswert. Im Winter, wenn es schneit, zum Rodeln, im Herbst zum Drachensteigen lassen, im Sommer zum Grillen und im Frühling zum Knutschen 🙂 Also, wie ihr seht, Berlin ist immer eine Reise wert, haha. Und wer hier lebt, weiss ja bescheid. Hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten! Freue mich jetzt auf Silvester 🙂

weihnachtskranz_blogprost-weihnacht_blog

weihnachtsspaziergang_blogaa_brandenburg_blogmatsch_blog1
katze-kuscheln_blog
  
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Sag niemals nie

07 Sonntag Dez 2008

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career

Ich hätte mir ja niemals träumen lassen, dass ich nach Berlin jemals wieder in einer deutschen Kleinstadt leben würde. Doch „Never say never again“ und so verbringe ich also meine Zeit im beschaulichen Göttingen. 

Göttingen? Wo liegt das überhaupt? Es handelt sich hierbei um eine 120.000-Seelen-Stadt in Mitteldeutschland, genauer gesagt in Niedersachsen. Und was treibt mich ausgerechnet hierher??? Nun, wie heisst es so schön „Eine neue Arbeit ist wie ein neues Leben, la la la la la laaa“. 

Da ich seit 1. Dezember wieder als Assistenz der Geschäftsführung in einem Verband arbeite, bin ich dem Ruf der Karriere gefolgt und habe mich in Göttingen nieder gelassen – allerdings nur temporär. Die Geschäftsstelle, und damit mein Büro, zieht im Januar nach Berlin um, deshalb habe ich diesen ungewöhnlichen Schritt gewagt. Nach meinen Abenteuern am Ende der Welt stellt dies nun einen wahrlich einschneidenden Kontrast dar, doch ich komme zurecht und es ist auch alles halb so wild hier, haha, im wahrsten Sinne des Wortes. 

Das Schöne an einer Kleinstadt ist, dass man alles bequem zu Fuss erreichen kann. So befindet sich mein Büro nur 15 Minuten Fussmarsch von meiner derzeitigen Wohnung entfernt. Ich muss nur einmal links und einmal rechts, schon bin ich da. Wunderbar. Der neue Chef ist auch sehr nett und die Arbeit scheint mir machbar. 

Nach einer Woche kann ich natürlich noch nicht allzu viel sagen, doch der erste Eindruck zählt und der ist definitiv positiv. War letzte Woche schon auf Geschäftsreise in Würzburg und finde es eigentlich ganz nett, auf diese Weise mal wieder ein paar fast in Vergessenheit geratene Eckchen Deutschlands wieder zu sehen. Natürlich freue ich mich auf den Umzug nach Berlin, der voraussichtlich Mitte Januar stattfinden wird.  

Ich wohne jetzt in der Wohnung von Micha, der zwischen Berlin und Göttingen pendelt und in Berlin in Arndtes Ex-WG-Zimmer wohnt. Alles sehr praktisch. Was mich gleich bei meiner Ankunft begeistert hat: die Nachbarn waren anscheinend kürzlich in Indonesien und haben eine Flasche „Bintang“, unser bevorzugtes indonesisches Bier, im Hausflur ausgestellt – da fühlte ich mich sofort heimisch 🙂 Abgesehen davon, dass ich jetzt wieder als Strohwitwe allein TATORT kucken muss und nicht mal mehr meine kleine Berta Butterfly um mich habe, ist das alles ganz gut. Werde dadurch nicht von der Arbeit abgelenkt und kann mich ungestört einarbeiten – ohne panisch pünktlich Schluss machen zu müssen. Fühle mich wohl und sehr entspannt.  Und das ist gut so 🙂

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