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reisen & bleiben

~ Fernweh vs. Heimweh

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Monatsarchiv: Dezember 2008

Botanischer Garten

29 Montag Dez 2008

Posted by Andie in reisen&bleiben

≈ Ein Kommentar

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ausflug

Zum Thema Ausflug passt auch unser Besuch im Botanischen Garten.
Damit Mutti sich mal ungefähr vorstellen kann, in welchem Klima wir auf Nias gelebt haben und welche Pflanzen bei Daniela in Australien wachsen, haben wir sie in den Botanischen Garten geführt. Der Botanische Garten gehört wegen seines riesigen Ausmasses nicht nur zu den ältesten, sondern auch zu den heute noch bedeutendsten Gewächshäusern der Welt. Eine beeindruckende Konstruktion aus Glas und Stahl versetzt jeden Besucher sofort in Staunen. Und dann erst das Innenleben: Die exotischen Bewohner des Tropenhauses sind meist botanische Raritäten.
Dort haben wir neben phantastischen Orchideen, gefährlich-stacheligen Kakteen und wildem japanischen Efeu auch unsere vertraute Bethelnuss Palme vorgefunden. Hach, da ward mir doch ein wenig schwer ums Herz, in Erinnerung an lustige Stunden im niasischen Urwald.
Lustig wurde es auch, als ich Arndte damit drohte, ihm mit einem Kaktusstachel in den Po zu pieksen. Ich rannte ihm mit einem imaginären Stachel hinterher und rief dazu „Pieks, Pieks“. Haha. Ich hab mich totgelacht. Ich habe es aber natürlich nicht gemacht. Erstens, weil ich die Botanik nicht zerstören wollte und zweitens wusste ich ja nicht genau, ob ich nicht aus Versehen einen tödlichen Stachel erwische…
Wir haben alle den Ausflug überlebt und freuen uns schon darauf, im Frühjahr nochmal herzukommen, wenn alle Pflanzen in voller Blüte stehen.

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Frohe Weihnacht

29 Montag Dez 2008

Posted by Andie in reisen&bleiben

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Weihnacht

Weihnachten verlief dieses Jahr mal ganz anders als sonst.

Nicht unter Palmen, ohne Erdbeben und Flugzeugstress. Einfach mal zu Hause feiern mit Mutti. Da ich ja leider keine eigene Mutti mehr habe, musste Arndtes Mutti als Ersatz herhalten und sie hat ihr Bestes gegeben. Abgeholt haben wir sie am Berliner Hauptbahnhof, danach ging’s zum Flughafen, wo wir noch Arndtes Schwester Daniela einpackten. Sie kam über den kleinen Umweg Tehran aus Sydney und war gewillt, mit uns den Heiligen Abend zu verbringen. So viel Familie auf einmal, ganz ungewohnt. Um diesen Anlass gebührend zu begehen, haben wir die Wohnung festlich geschmückt, ich habe sogar das erste Mal in meinem Leben einen Weihnachtskranz gebastelt. Man glaubt es nicht. Zum Weihnachtsbaum konnte ich mich dann doch nicht hinreissen, da wir nach Weihnachten auf grosse Tour gehen wollten, um meine Familie zu besuchen – Oma in Regensburg, Schwester in München, Vater, Babs und Freunde in Nürnberg. 

Nachdem wir in Berlin reingefeiert hatten, ging es weiter nach Brandenburg, wo Familie Arndt und meine Katzen leben. Das grösste Weihnachtsgeschenk war für mich dieses Jahr das stundenlange Kuscheln und Schmusen mit meiner geliebten Mietzekatze Berta Butterfly. Hach, herrlich. Sie hat auch wieder in meinem Bettchen geschlafen, alles wie früher. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass aus dem kleinen Herzchen jetzt ein echter Wonneproppen wurde – Mutti hat es ein wenig zu gut gemeint… Naja, der Diätplan steht jetzt und ich hoffe, das kleine Bertalinchen verliert die Weihnachtspfunde recht schnell wieder. Freundlicherweise haben bei mir die leckeren Weihnachtsschlemmereien nicht angesetzt. Wir waren auch schön im Brandenburgischen Urwald spazieren und zu Hause wieder fröhlich joggen. 

Nachdem wir schön gefeiert hatten, die Ente verspeist, die Geschenke verteilt und ausgiebig gekuschelt, getrunken und gequatscht, wollten wir uns auf die grosse Reise ins weihnachtliche Bayernland begeben, um wie erwähnt den lieben Rest der Familie zu beehren. Allerdings wurde aus der Spritztour nix, denn bereits kurz hinter Leipzig hatten wir eine Autopanne. Also haben wir demotiviert den Rückweg angetreten und alle Pläne hingeschmissen. Seitdem haben sich sämtliche Alternativpläne ungefähr schon fünf bis zehnmal zerschlagen und ich werde wohl im Januar mal bei meiner Oma vorbei schneien. Wie es mit meinem Besuch in Nürnberg aussieht, kann ich jetzt noch nicht sagen. Mal sehen. Bin ja mal gespannt, wie Silvester wird, denn auch hier zeichnet sich ein wildes Hin und Her ab. 

Wir lassen uns aber die Laune nicht vermiesen und geniessen die Ferien halt in Berlin. 

Wie z.B. am Teufelsberg, gestern, bei strahlendem, knackig kaltem Winterwetter. Ein Ausflug zur ehemaligen amerikanischen Radarstation ist unbedingt empfehlenswert. Im Winter, wenn es schneit, zum Rodeln, im Herbst zum Drachensteigen lassen, im Sommer zum Grillen und im Frühling zum Knutschen 🙂 Also, wie ihr seht, Berlin ist immer eine Reise wert, haha. Und wer hier lebt, weiss ja bescheid. Hoffe, ihr hattet alle schöne Weihnachten! Freue mich jetzt auf Silvester 🙂

weihnachtskranz_blogprost-weihnacht_blog

weihnachtsspaziergang_blogaa_brandenburg_blogmatsch_blog1
katze-kuscheln_blog
  
radarstation_blog

baum_eingewachsen_blog

kisses_teufelsberg_blog

heimweg-teufelsberg_blog

Sag niemals nie

07 Sonntag Dez 2008

Posted by Andie in reisen&bleiben

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career

Ich hätte mir ja niemals träumen lassen, dass ich nach Berlin jemals wieder in einer deutschen Kleinstadt leben würde. Doch „Never say never again“ und so verbringe ich also meine Zeit im beschaulichen Göttingen. 

Göttingen? Wo liegt das überhaupt? Es handelt sich hierbei um eine 120.000-Seelen-Stadt in Mitteldeutschland, genauer gesagt in Niedersachsen. Und was treibt mich ausgerechnet hierher??? Nun, wie heisst es so schön „Eine neue Arbeit ist wie ein neues Leben, la la la la la laaa“. 

Da ich seit 1. Dezember wieder als Assistenz der Geschäftsführung in einem Verband arbeite, bin ich dem Ruf der Karriere gefolgt und habe mich in Göttingen nieder gelassen – allerdings nur temporär. Die Geschäftsstelle, und damit mein Büro, zieht im Januar nach Berlin um, deshalb habe ich diesen ungewöhnlichen Schritt gewagt. Nach meinen Abenteuern am Ende der Welt stellt dies nun einen wahrlich einschneidenden Kontrast dar, doch ich komme zurecht und es ist auch alles halb so wild hier, haha, im wahrsten Sinne des Wortes. 

Das Schöne an einer Kleinstadt ist, dass man alles bequem zu Fuss erreichen kann. So befindet sich mein Büro nur 15 Minuten Fussmarsch von meiner derzeitigen Wohnung entfernt. Ich muss nur einmal links und einmal rechts, schon bin ich da. Wunderbar. Der neue Chef ist auch sehr nett und die Arbeit scheint mir machbar. 

Nach einer Woche kann ich natürlich noch nicht allzu viel sagen, doch der erste Eindruck zählt und der ist definitiv positiv. War letzte Woche schon auf Geschäftsreise in Würzburg und finde es eigentlich ganz nett, auf diese Weise mal wieder ein paar fast in Vergessenheit geratene Eckchen Deutschlands wieder zu sehen. Natürlich freue ich mich auf den Umzug nach Berlin, der voraussichtlich Mitte Januar stattfinden wird.  

Ich wohne jetzt in der Wohnung von Micha, der zwischen Berlin und Göttingen pendelt und in Berlin in Arndtes Ex-WG-Zimmer wohnt. Alles sehr praktisch. Was mich gleich bei meiner Ankunft begeistert hat: die Nachbarn waren anscheinend kürzlich in Indonesien und haben eine Flasche „Bintang“, unser bevorzugtes indonesisches Bier, im Hausflur ausgestellt – da fühlte ich mich sofort heimisch 🙂 Abgesehen davon, dass ich jetzt wieder als Strohwitwe allein TATORT kucken muss und nicht mal mehr meine kleine Berta Butterfly um mich habe, ist das alles ganz gut. Werde dadurch nicht von der Arbeit abgelenkt und kann mich ungestört einarbeiten – ohne panisch pünktlich Schluss machen zu müssen. Fühle mich wohl und sehr entspannt.  Und das ist gut so 🙂

oh, Vienna

07 Sonntag Dez 2008

Posted by Andie in Wien

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Birthday

Diesen Geburtstag habe ich in Wien bei meinem Bruder Tom und meiner Schwägerin Dasha verbracht. Wie ihr wahrscheinlich noch wisst, hat Dasha ja am selben Tag Geburtstag wie ich. Sie wurde dieses Jahr auch schon dreissig und dementsprechend hatten wir eine glamouröse Party geplant.

Reingefeiert haben wir im kleinen Kreis mit den oben genannten, aber natürlich war auch der Liebste dabei. Ausserdem meine Freundin Heike, die ich nun unglaublicherweise schon seit 20!!!! Jahren kenne (oh Gott, bin ich schon sooo alt???), dazu ihr werter Gatte Michael, Katja aus St. Petersburg und Danny, Ex-Berliner und jetzt Wahl-Wiener.

Wie wir alle wissen, kann man mit wenig Schlaf am besten feiern, deshalb haben wir dies zum Motto des Wochenendes gemacht und es uns mit nur 5h Schlaf trotzdem gut gehen lassen. Ich denke, die Fotos sprechen für sich 🙂

Wir waren nach unserem warming-up in der Wiener Wohnung in einem eigentlich eher seltsamen Club namens „Passage“ in Wien- es gab „Ibiza“ Sound und anscheinend jede Menge Promis- ausser uns waren noch Nicholas Cage und derartige Gestalten anwesend. Zum Glück bin ich kein Fan. Ich hatte mich nur über das Fotographen-Aufgebot gewundert 😉

Vielen Dank an alle Lieben, die mir über sämtliche Kanäle liebe Geburtstagswünsche übersandt haben!

Und falls es jemand nicht mehr so genau weiss: ich bin jetzt süsse 34, hach, was für Alter… Dafür wurde ich aber letzte Woche erst auf 27 geschätzt. Anscheinend sieht man mir das durchzechte Geburtstagswochenende gar nicht an. 🙂

PS: seit Wien habe ich diesen Ultravox Klassiker „Vienna“ im Ohr, kennt den noch jemand? „This means nothing to meeeee, ohhh Vienna….“

arrival-vienna_blog2gratulation
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dancing2
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