Im April 2019 kam ich zurück nach Berlin. Seither hat mein Leben eine überraschende Wendung genommen.
Ich wurde von meinem persönlichen Tsunami überrollt, habe mich gefangen und den Roman, den ich in Nepal schrieb, veröffentlicht. Ganz nebenbei fand ich ihn auf der Bestseller Liste des Verlags. Jetzt arbeite an einem neuen Stoff: es geht um eine junge Frau, die in Kathmandu lebt, für eine NGO arbeitet und mit Korruption und Verlust konfrontiert wird.
Warum ich über Korruption schreibe? Weil sich in jedem ernsthaften Gespräch, das ich mit Nepalis geführt habe, die Menschen über die grassierende Korruption beschwert haben.
Und Verlust? Nunja, zum Leben gehört der Tod dazu. Ich wurde davon schon hart getroffen. Letztlich haben mich diese Erfahrungen aber zu der gemacht, die ich jetzt bin.
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