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~ Fernweh vs. Heimweh

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Monatsarchiv: November 2008

Schneeschneeschnee

25 Dienstag Nov 2008

Posted by Andie in reisen&bleiben

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winter

Endlich gibt es auch bei uns mal wieder richtigen Schnee! Seit zwei Jahren konnte ich mich erfolgreich vor dem Berliner Winter verstecken. Ich durfte ja zum Glück schwänzen und habe die Winterzeit in Indonesien verbracht. Jetzt aber lohnt es sich wieder, die kalte Jahreszeit in Berlin zu erleben: Schnee Schnee Schnee! 🙂 Natürlich musste das angemessen zelebriert werden – mit einer Schneeballschlacht. Wir haben den Schneeabend in der WG verbracht und rannten alle nachts vor die Tür, um den Schnee mit der ersten Schneeballschlacht seit Jahren zu begrüssen. Juhu.

So ein schöner Schnee. Herrlich glitzernd, samtig und strahlend weiss erschien er uns. In seiner Jungfräulichkeit hatten wir fast schon ein bisschen widerwillige Ehrfurcht davor, ihn zu besudeln. Aber nur für einen Augenblick und dann ging es los: Auf einmal herrschte Kriegszustand. Jeder gegen jeden. Kein Hinterhalt war fies genug. Kein Schneeball zu klein. Keine Gelegenheit blieb unausgenutzt. Keine Gnade – selbst vor dem berüchtigten „Einseifen“ wurde nicht zurück geschreckt. Es wurden aber auch strategische Koalitionen geschlossen, um gegen stärkere Schneemänner zu schiessen. 

Ich als Pazifistin hielt mich von den Kampfhandlungen weitestgehend zurück und suhlte mich statt dessen lieber in der weissen Pracht oder warf sie einfach nur auf mich oder durch die Gegend. Zu selten konnte ich mich in den letzten Jahren diesem eiskalten Vergnügen hingeben. Dafür machte es allen umso mehr Spass.  

Hoffentlich bleibt es noch ein Weilchen so. Vielleicht können wir dann sogar noch einen echten Schneemann bauen!

 

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Grossstadtnomaden

20 Donnerstag Nov 2008

Posted by Andie in reisen&bleiben

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travelling

Seit gut einem halben Jahr leben wir nun schon aus Koffern. 

Anfangs lag unser Gepäck noch bei überschaubaren 20kg, das wir aus Asien mitgebracht haben. Mittlerweile habe ich Übergepäck.

Wenn ich es mir genau überlege, dient mein Koffer schon seit fast einem Jahr als mein „Schrank“, hatte ich ihn doch auch auf Nias jederzeit gepackt parat gehalten. Die Gründe dafür waren praktischer Natur – zum einen schimmelte die konstant feuchte Wäsche nicht so schnell, wenn die Klamotten in Tüten verstaut im Koffer verpackt waren, zum anderen war man allzeit reisebereit. Sei es aus Katastrophenprophylaxe bei einer möglichen Evakuierung nach einem Erdbeben oder einfach nur, um stets für einen spontanen Kurztrip bereit zu stehen. 

Nun hat sich all das Gepäck auf wundersame Weise vermehrt und mit jedem Umzug wird es umfangreicher. Als ordentliche Großstadtnomaden wechseln wir recht häufig unser Revier. Den sogenannten „Sommer“ verbrachten wir im herrlich gediegenen Prenzlauer Berg. Hier hatte ich noch mein Normalgewicht von 20 Kilo. Dazwischen waren wir im gegenwärtig ultrahippen Kreuzkölln stationiert. Dort habe ich mir schon ein paar Polster zugelegt. Kam doch meine Gala-Ausstattung hinzu, die hier in Verwahrung lag. Der Ausflug bei Oma hatte auch wieder eine Gewichtszunahme zur Folge: Winterklamotten, Stiefelchen und Accessoires. Dann folgte ein kleiner Trip ins sonderbar pseudoverrucht-abgehalfterte Friedrichshain. Zwischendurch war ich dann auch mal in dem einen oder anderen Laden – mit dem Ergebnis, dass ich nun mit schwerwiegendem Übergewicht zu kämpfen habe. Nun steht ein neuer Umzug mit Sack und Pack, Koffer und Taschen, Päckchen und Tüten bevor:  das Seniorenparadies Friedenau erwartet uns. Wo wir anfangs noch mit Bus und Bahn unsere Habseligkeiten durch Berlin schleppten, brauchen wir mittlerweile einen vollgestopften Kombi. Aber was soll’s. 

So ein lustiges Großstadtnomadentum hat auch seine Reize. 

Durch unsere kleinen Abstecher in verschiedene Berliner Bezirke lernen wir das Leben aus verschiedenen Perspektiven kennen – und lieben natürlich. Und letztlich spielt es kaum eine grosse Rolle, wo man sich niederläßt, solange man sein Lieblingskuschelkissen und den Liebsten dabei hat. Da kann man dann sogar nur mit einer Damenhandtasche auskommen. Aber wer will das schon?

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