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Für eine 4,6 Millionenstadt bietet Sydney eine überraschend klare Luft, besonders jetzt im Frühling, wo in den Strassen die Büsche und Bäume aufblühen. Die wunderhübschen Jacarandabäume erinnern mich an den heimischen Flieder, sind allerdings um einiges größer.

JacarandaJacaranda harbour

Bei einem Spaziergang durch die Stadt begegnen sie mir überall, so auch auf unserem Weg durch North Sydney zum Lavender Beach. Die Gegend liegt hinter der harbour bridge am flacheren Nordufer des Hafens. Eine anmutige Gegend. green house

lighthouse

Gleich gegenüber der weltbekannten skyline von Sydneys CBD (central business district) gelegen, birgt sie stille Strassen und Wege mit malerischen Häuschen, umrahmt von blühenden Jacarandas und duftenden Frangipanibüschen.

Wie gewohnt schiebt sich die harbour bridge auch hier wie ein alter Onkel, der mit auf’s Bild will, heimlich in die Szenerie, während auf der von der Bucht abgewandten Seite eine altehrwürdige Kirche völlig vergessen macht, dass wir hier in Australiens größter Stadt unterwegs sind.

church

Biege ich um die Ecke oder bewege mich an Gartenmauern und Häuserschluchten vorbei, erhasche ich immer wieder einen Blick auf den leuchtend blauen Hafen, der durch die strahlend weißen Segelboote noch hypnotisierender wirkt. Unter Schatten spendenden Bäumen folgen wir einem verwachsenen und verwunschenen Pfad, der uns runter an die Bucht führt, und mit dem luna park im Hintergrund nun gleich mehrere Attraktionen auf einmal vorführt.

3strokessculpture

Nach einem ausgedehnten Spaziergang durch die ruhigen Strassen stehen wir einen Augenblick später auf einer Autobahnbrücke mit einer spektakulären Aussicht auf die skylineskyline

Es gehört zu den Sydney typischen Erfahrungen, dass man in einem Moment glaubt, man sei in einem gemütlichen Vorort gelandet, nur um sich im nächsten Moment im Getöse der Großstadt wiederzufinden. Aber die Gegensätze sind es, die Sydney so reizvoll machen.

Aboriginal

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