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Reisen ist sooo schön – vor allem dann, wenn es so spontan geschieht. Wir erhielten vorletzte Woche eine Nachricht von Bella und Pascal, unseren Nias-Freunden, dass sie wieder zurück in Europa sind. Sie waren nach Nias auf Mission in Myanmar. Da wir die beiden zuletzt im Februar gesehen haben, wo wir uns tränenreich auf Nias verabschiedet hatten, haben wir gleich die Gelegenheit ergriffen und spontan Flüge gebucht. Wir kamen in Neapel an und sind am nächsten Tag mit dem Bus weiter gefahren an die italienische Ostküste, Richtung Termoli. Dort haben uns die beiden abgeholt, dann ging es weiter in das kleine Dorf San Martino, wo das Ferienhaus von Cristinas Familie steht. Ich hatte ja schon über die beiden berichtet, zur Erinnerung: Cri hat mit uns zusammen gearbeitet, ihr Freund Pascal war unser Nachbar und beim französischen Roten Kreuz tätig. Für ein paar Tage kam auch Ale vorbei, unsere italienische Freundin, die wir ebenfalls auf Nias kennen gelernt haben und die jetzt in Albanien arbeitet.

Wir hatten Glück mit dem Wetter: während es in Neapel noch heftig regnete, war es in San Martino traumhaft schön und wir konnten noch einen herrlichen Spätsommer geniessen. Es war noch richtig warm, so dass wir sogar noch im Meer baden konnten. Wir haben einen Ausflug auf die Insel Tremiti und die Halbinsel Gargano gemacht, viel und lecker Pizza, Pasta und Muscheln gegessen und natürlich fruchtigen italienischen Wein und lecker Limoncello oder Grappa getrunken. Ach, war das schön. So kam ich also doch noch zu meinem Sommer in Europa.

Freundlicherweise wurde sogar ein Café nach mir benannt 🙂

Vesuv

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einfach BLAUER Himmel - jeden Tag

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