Nun wurde ich schon oft gefragt, ob denn die Miau und ihre kleinen Babies nach dem Erdbeben wieder aufgetaucht sind – ja, sie sind! Zum Glück! Und haben sich auch ganz prächtig entwickelt. Ich erspare euch jetzt vorsichtshalber mal die Fotos von der Geburt und zeige euch nur ein paar ausgewählte seit ihrer Ankunft bis zu ihrer jetzigen Entwicklung. Sie rennen jetzt schon flink über die Veranda, fressen gierig Fleisch (machen dabei auch knurrende Geräusche wie die Grossen) und erklimmen die Verandasofas. Sind echt süße Kerlchen geworden. Allerdings müssen wir sie bald abgeben, denn sie sind jetzt schon sechs Wochen alt und sind demnach schon bald „reif“ genug, um allein in der grossen weiten Welt zurecht zu kommen.
Eines meiner ersten indonesischen Worte war natürlich „Kucing“, das heisst, na klar: Katze. Und Katzenkinder heisst kucing anak-anak. Der Plural wird im indonesischen häufig dadurch gebildet, dass man das betreffende Wort einfach zweimal ausspricht. Also anak heisst Kind und anak-anak demnach Kinder. Eigentlich ganz einfach. Leider sind die meisten Worte so kompliziert, dass ich sie mir kaum merken kann und ich nehme mir vor, wenigstens ein Wort/Tag zu lernen. Allerdings kam es schon häufig vor, dass ich dann ein paar Tage später das bereits gelernte schon nicht mehr wusste. Tja, man wird halt alt 😉 Aber ein bisschen was ist schon hängen geblieben und ich kann z.B. sagen: Saya memelihara empat kucing. Satu adalah ibu, dan tiga anak-anak. Das heisst: ich habe vier Katzen. Eine ist die Mutter und drei Kinder. Naja, immerhin… 😉
Katzen
28 Donnerstag Feb 2008
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